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Stein | Grabmal Pfeiffer

Bestands- und Zustandsaufnahme an zwei Elementen des Grabmals sowie das Erstellen eines Schadenskatalogs mit daraus resultierendem Schadensursachenmodell und Konzeptentwicklung.

Schriftplatte und Teil des abschlie?enden Rahmens, die zu bearbeiten sind
Projektzeitraum:
Typ:
Lehrprojekt
Studentisches Projekt

Leihgabe: Bornstedter Friedhof, Potsdam
Datierung: Anfang 19. Jahrhundert

Beschreibung

In Zusammenarbeit mit dem Friedhof Bornstedt wurde den Studentinnen Katrin Bannasch und Almuth Escher das Grabmal der Familie Pfeiffer anvertraut.
In ihrem fu?nften und sechsten Semester soll nun an Hand von zwei Elementen des Grabmals ein Restaurierungskonzept erstellt werden, welches die Sicherung des stark verwitterten Grabmals fu?r
eine Wiederaufstellung an seinem Standort auf dem Bornstedter Friedhof fokussiert.
Desweiteren soll ein Konzept fu?r die eventuelle Gesamtrestaurierung der u?brigen Grabmalelemente erfolgen.

Die Grabplatte des Curt Pfeiffer sowie das flankierende Seitenteil wurden zur Bearbeitung abgebaut und in die Werkstatt der Steinrestaurierung der Fachhochschule Potsdam transportiert.
Es handelt sich hierbei um die Schriftplatte des Leutnants Curt Pfeiffer, der im Alter von 20 Jahren w?hrend des I. Weltkrieges im Stellungskrieg 1915 am Hartmannweilerkopf gefallen ist. Das andere profilierte Element schlie?t das Grabmal an der linken Seite ab und weist keinerlei Inschrift auf.
Auf der rechten Seite des Grabmals ist die Schriftplatte seines Vaters, Major a.D. Hans Pfeiffer zu sehen, der im M?rz 1907 im Alter von 47 Jahren verstarb. Zudem befindet sich eine einzelne, ovale Grabplatte vor dem Grabmal, die einem 4j?hrigen Jungen names Hans Dietrich Erdmann gewidmet ist, welcher 1925 verstorben ist.

Das Grabmal umfasst 14 Elemente und betr?gt in seinen Au?enma?en 2,87m x 3,04m x 0,36m (H?he x Breite x Tiefe). Die Gesteinsmatrix ist sehr homogen und in geschu?tzten Bereichen sind die steinmetzm??igen Bearbeitungspuren deutlich ablesbar.
Die Lettern der Schrift weisen auf beiden Schriftplatten Fehlstellen auf. Die Du?bell?cher neben den Schriftfeldern lassen eine ehemalige Verzierung vermuten, die sp?ter vermutlich entfernt wurde.

Es werden eine Bestands- sowie Zustandsaufnahme durchgefu?hrt, denen ein Schadenskatalog und ein daraus hervorgehendes Ursachenmodell folgen sollen.
Dieses gibt dann die Anhaltspunkte fu?r ein folgendes Restaurierungs- und Ma?nahmenkonzept der zwei Einzelteile und soll auf die Gesamtheit des Grabmals u?bertragbar sein.
Zu den Hauptschadensfaktoren k?nnen schon im Vorfeld die Aufstellung im Au?enraum und der biogene Bewuchs vor allem im Sockelbereich gez?hlt werden.
Der jahreszeitliche Temperaturwechsel und die hohe Feuchtigkeit fu?hrten vermutlich zu weiteren Schadbildern, wie beispielsweise absandende Bereiche, Schalenbildung und starke Ru?ckwitterung.

Projektbeteiligte

Projektbetreuung

Dipl.-Rest. Katja Schmeikal, M.A.

Dipl.-Rest. Katja Schmeikal, M.?A.

Werkstattleiterin Studienrichtung Konservierung und Restaurierung – Stein

Projektbetreuung & Zust?ndigkeit

  • Prof. Gottfried Hauff (Projektbetreuung)
  • Herr Merk, Zust?ndigkeit seitens der Unteren Denkmalschutzbeh?rde

Studierende

  • Johanna Menningen, Tutorin im 2. Master-Semester
  • Katrin Bannasch, 5. Semester, Bearbeiterin
  • Almuth Escher, 5. Semester, Bearbeiterin