?Das st?dtische Haus¡° war das Thema des studentischen F?rderpreises Stadtbaukunst, den das Deutsche Institut f¨¹r Stadtbaukunst gemeinsam mit wa wettbewerbe auslobte.
Gesucht wurden Projekte, die sich in besonderer Weise mit ihrem st?dtischen Umfeld auseinandersetzten. Der regionale Bezug zum Ort war dabei von besonderer Bedeutung. Die einzureichenden Projekte sollten sowohl hinsichtlich ihrer Nutzung und Geb?udetypologie als auch in ihrer Gestalt und Fassadentypologie als bereichernder Stadtbaustein wahrgenommen werden. Den Charakteristika der vitalen Stadt, Nutzungsdurchmischung sowie Trennung von Privatem und ?ffentlichem, musste in besonderer Weise Rechnung getragen werden.
Teilnehmen konnten Studierende aller Entwurfs- und St?dtebaulehrst¨¹hle deutschsprachiger Hochschulen, die eine betreute Semester- oder Abschlussarbeit im Sommersemester 2022 oder Wintersemester 2022/23 verfasst hatten.

In der Jurybeurteilung der ausgezeichneten Arbeit hei?t es: ?Mit der Herausforderung eines tiefen Grundst¨¹cks einer Kriegsl¨¹cke, in zweiter Reihe des Berliner Savignyplatzes, setzt sich diese Arbeit sensibel auseinander. Statt das hinterlassene Loch zu reparieren und dabei Bausubstanz der Nachkriegszeit als abg?ngig zu betrachten, werden die umgebenen Strukturen behutsam aufgegriffen und ruhig fortgesetzt. Es entsteht eine Sonderl?sung in einer Sondersituation, die sich, trotz monumentaler Gestaltung, nicht wichtiger nimmt als der Platz, dem es zugewandt ist. Der Verfasser schafft, durch die Ausarbeitung des Au?enraums, eine klare Trennung zwischen Stra?enraum und Grundst¨¹ck und es gelingt ihm, st?dtebaulich strategisch ein architektonisch ¨¹berzeugendes Bauwerk aus einer schwierigen Situation zu kreieren.¡°